Eine Krebstherapie bedeutet heute im engeren Sinne die drei bekannten Säulen von chirurgischer Entfernung des Tumors, Chemotherapie und Strahlentherapie. Im weiteren Sinne bedeutet Krebstherapie jedoch auch lindernde und unterstützende Maßnahmen. Vor allem eine gezielte Unterstützung des Immunsystems durch gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht und Schadstoffen sowie eine Vermeidung von belastenden Stresssituationen ist förderlich. Das gilt für Mensch wie auch Tier gleichermaßen.

Der Einsatz von Kreuzblütlern und speziell Brokkoli in der Unterstützung der Krebstherapie nimmt hierbei immer mehr an Bedeutung zu. Die Onkologie kennt Brokkoli als Geheimtipp in der Humanmedizin seit ca. 30 Jahren. Der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan soll nach seiner Darmkrebserkrankung im Jahr 1985 dank einer verordneten Brokkolikur seiner Leibärzte die Diagnose noch 19 Jahre überlebt haben.


Das Senföl Sulforaphan, welches besonders reich in gekeimten Brokkolisprossen enthalten ist, ist hinsichtlich der therapeutischen Wirksamkeit im Bereich der Onkologie am besten untersucht [2]. Sulforaphan besitzt anti-mikrobielle Wirkung und hat anti-oxidative Eigenschaften. Experimentelle Laboruntersuchungen und Studien an Tieren zeigen eine krebsvorbeugende und therapeutische Wirkung von Sulforaphan bei verschiedenen Tumorentitäten [3]. Sulforaphan induziert den programmierten Zelttod, inhibiert die Zellteilung und reduziert die Angiogenese/ Gefäßbildung [2].


Frau Prof. Dr. Herr, Leiterin der Sektion Chirurgische Forschung des Universitätsklinikums Heidelberg und Teamleiterin der Arbeitsgruppe Molekulare OnkoChirurgie der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg ist eine Vorreiterin auf dem Gebiet der Sulforaphanforschung. Ihre Arbeitsgruppe Molekulare OnkoChirurgie untersucht experimentelle Strategien zur Überwindung der Therapieresistenz von Tumorstammzellen des Magen-Darm Traktes. Die Projekte werden in enger Zusammenarbeit mit Ärzten der Chirurgie, Wissenschaftlern des DeutschenKrebsforschungszentrums und nationalen, sowie internationalen Kooperationspartnern durchgeführt.




Der Fokus liegt auf neuen Therapieoptionen, die gegen die besonders bösartigen Tumorstammzellen gerichtet sind. Ziel ist es die besten experimentellen Strategien zusammen mit ärztlichen Kollegen weiter in Patientenstudien zu testen, um sie in die klinische Anwendung zu bringen. Dabei legen sie in ihren Forschungsarbeiten ein Hauptaugenmerk auf den Brokkoli-Inhaltsstoff Sulforaphan. Sie und ihr Team waren weltweit die ersten, die in Laborversuchen an Mäusen gezeigt haben, dass Sulforaphan die besonders aggressiven Tumorstammzellen angreift und diese dadurch für die Chemotherapie empfindlich macht. „Wir vermuten, dass Tumorstammzellen – diese überleben eine herkömmliche Chemo- und Strahlentherapie für die Entstehung und Streuung von Krebs verantwortlich sind. Da die normalen Tumorzellen empfindlicher sind, sterben diese unter Therapie ab und die Geschwulst wird häufig kleiner, besonders während der ersten Therapiezyklen.




Da aber die resistenten Tumorstammzellen übrig bleiben, können diese den Tumor erneut ausbilden. Wir sehen sogar, dass die Tumorstammzellen während wiederholter chemotherapeutischer Behandlungen angereichert werden und daher der Tumor nach mehreren Zyklen resistent geworden ist. Basierend auf unseren Labordaten wirkt eine sulforaphanreiche Ernährung der Anreicherung von Tumorstammzellen entgegen und könnte daher bei Patienten das Tumorwachstum verlangsamen und die Chemotherapie wirksamer machen.“, so Frau Prof. Dr. Herr [1].




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Literatur:


[1] www.klinikum.uni-heidelberg.de


[2] Herr I. Die Kreuzblütler auf dem Kreuzzug gegen Krebs.


Passion Chirurgie, 2014 Juni, 4(06): Artikel 02_05.


[3] Herr, I. and M.W. Buchler, Dietary constituents of broccoli


and other cruciferous vegetables: implications for prevention


and therapy of cancer. Cancer Treat Rev, 2010.


36(5): p. 1.